Pilze und schwarzer Humor in tödlicher Dosis: Jussi Vatanen versucht in der Adaption des Tuomainen-Bestsellers „Die letzten Meter bis zum Friedhof“ den eigenen Mörder zu finden. „Fargo“ lässt grüßen.
In sieben Sprachen ist Antti Toumainens Bestseller „The Man Who Died“ mittlerweile übersetzt worden, in Deutschland als „Die letzten Meter bis zum Friedhof“. Das macht ihn zu einem der international erfolgreichsten finnischen Autoren, seine an „Dead On Arrival“ erinnernde Geschichte zur idealen Vorlage für pechschwarze nordische Krimikost. Hier erfährt der in Sachen Pilzen unternehmerisch tätige Jaako von seinem bevorstehenden Ableben, das auf eine Vergiftung zurückzuführen sei. Ganz so einfach verabschieden will er sich aber nicht. Zumal auch seine Frau ihn betrügt, die Konkurrenz nicht schläft und der japanische Pilzmarkt erobert werden will. Von der Aufklärung des eigenen Mordes ganz zu schweigen.
Mushrooms and black humor in lethal doses: Jussi Vatanen tries to find his own killer in the adaptation of the Tuomainen bestseller “The Man Who Died”.