The Five

Kino

„The Five“ lief 2016 im Festival Kino Programm.

Im vergangenen Jahr hat BAFTA-Preisträger Danny Brocklehurst („Shameless“, „The Driver“) sein neues Projekt noch auf dem Seriencamp als „Work In Progress“ vorgestellt, um so schöner ist es jetzt, dass wir das fertige Serienbaby an gleicher Stelle ein Jahr später präsentieren dürfen. Erdacht und als Creator auf den Weg gebracht hat das Projekt kein Geringerer als Bestsellerautor Harlan Coben, dessen erzählerische Handschrift sich auch im wilde Volten schlagenden und falsche Fährten im Dutzend verteilenden Mystery-Crime-Plot wiederfindet. Der nimmt Mitte der neunziger Jahre seinen Ausgangspunkt, als vier Teenagerfreunde den kleinen Bruder des einen unbeaufsichtigt nach Hause schicken, wo der Knabe allerdings nie ankommt. Laut Geständnis eines später verhafteten Triebtäters gehörte auch er zu seinen Opfern. 20 Jahre später werden die Vier auf ungewöhnliche Art und Weise mit diesem Geist aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn einer von Ihnen, Kenwood, bekommt es als Detective der örtlichen Polizei mit einem Mord zu tun, an dessen Tatort sich eindeutig die DNA des damals Verschwundenen nachweisen lässt. Vor allem für den Bruder (Tom Cullen) des damaligen Opfers Anlass für Ermittlungen auf eigene Faust, in deren Folge auch die Schicksale in jüngerer Zeit verschleppter Frauen in den Mittelpunkt rücken. Und das ist erst der Anfang einer ziemlich atemlos machenden „Räuberpistole“ mit gehörigem Suchtpotenzial (und der Aussicht auf einen Seriennachfolger – „The Four“).

Five teenagers out in the woods in 1995, but only four return, with the youngest of them having seemingly been abducted and murdered by a serial killer. Fast forward to 2015, where police finds the boy’s DNA at a crime scene. Just the intriguing beginning for this breathless crime-thriller, based on an idea by Harlan Coben.