Ein Mann wie ein Werbeplakat für’s Machotum: Als „Suicide Squad“- Friedensstifter lässt Wrestling-Star John Cena vor allem Waffen sprechen. Und beschert DC so einen wirklich überzeugenden Serienhit.
Schon in der Neuauflage der „Suicide Squad“ durch „Guardians of the Galaxy“-Schöpfer James Gunn war er der heimliche Star: Christopher Smith alias der Peacemaker. Ein ultrareaktionärer und waffenstarrer „Friedensstifter“, den Ex-Wrestler John Cena mit so viel gebrochener Verve verkörperte, dass Gunn ihm seine eigene Serie auf den Leib schrieb. Die hat Anfang des Jahres in USA auf HBO Max für Furore gesorgt und uns in Gestalt von Smiths rassistischem Vater „White Dragon“ (Robert Patrick) Aufklärung darüber verschafft, warum der Apfel hier nicht weit vom Stamm gefallen ist. Ein Glück, dass ihm für die Geheimoperation „Project Butterfly“ die gegensätzliche Leota zur Seite gestellt wird. Die Tochter von Amanda Waller (Viola Davis) ist eine Art Korrektiv für den brutalen Vigilanten. Was inmitten der Gruppe von Soziopathen, die für das geheime Regierungsprojekt hier zusammenfinden, allerdings nicht viel bedeuten muss. Außer eines: Eine Menge anarchischer und humorvoller Superhelden-Krawall, dem eine zweite Season und weitere Spin-Offs jetzt schon sicher sind.
A man like an NRA and MAGA advertorial: As “Suicide Squad’s” Peacemaker, wrestling star John Cena lets weapons do the talking. And thus gives DC its first really convincing series hit.