Vor zwei Jahren geh.rten Alice Gruia und ihre One-Woman-Show mit Grimme- und Fernsehpreisnominierungen zu den großen überraschungen in Serien-Deutschland. Jetzt ist Lu von Loser zurück. Nicht mehr schwanger, dafür Mama.
Die eine und der andere haben vorsichtig „Fleabag“ gehaucht, wenn es um die Beschreibung der wirklich sehr kurzen ZDF-Mediatheken Sensation „Lu von Luser“ ging. Weil Alice Gruia von Drehbuch über Hauptrolle und Regie hier fast alles im Alleingang gemacht hat. Und weil ihr Porträt einer Mittdreißigerin im Schwangerschaftsblues so punktgenau widerspiegelte, was viele schwangere Geschlechtsgenossinnen nicht einmal auszusprechen wagen. Zwei Jahre später gibt es dafür diesmal nicht nur eine signifikante Fördersumme, sondern auch eine entsprechende Erwartungshaltung, die Lu und ihr mittlerweile zur Welt gekommener Nachwuchs (es ist zum Glück kein Baby-„Hitler“ geworden) mit Staffel zwei der Sadcom mal locker übererfüllen. Weil nicht nur das Umfeld rund um nervige Mutter und Kindsvater Timo wieder stimmt, sondern auch, weil Lu als alleinerziehende Mutter langsam in die Spur zurückfindet.
Two years ago, Alice Gruia and her one-womanshow “Lu von Loser” won prestigious nominations and were among Germany’s biggest surprises in contemporary TV. Now, Lu is back. No longer pregnant, but struggling single mom.
Q&A mit den Beteiligten