„Sex & The City” für Millenials. Basierend auf ihrem eigenen Bestseller erzählt uns Dolly Alderton alles, was sie über die Liebe weiß. Oder zu wissen glaubt.
Dolly Alderton ist im echten Leben das, was Carrie Bradshaw in fiktiven Serienwelten ist: Preisgekrönte Journalistin und Kolumnistin, die es mittlerweile auch zum eigenen Podcast gebracht hat. Und Autorin eines Buches, das über Nacht zum Bestseller avancierte und folgerichtig auch als Serie adaptiert worden ist. Weil sie auch das (als Drehbuchautorin) gleich selbst besorgen durfte, müssen sich Fans ihrer Coming-of-age-Geschichte keine Sorgen um eine Verfälschung des Inhalts machen. Der lose auf eigenen Erfahrungen ruhende Plot beschäftigt sich mit den Liebesirrungen- und Wirrungen vierer Freundinnen im London der 2010er-Jahre und versucht die Frage zu beantworten, ob platonische die romantische Liebe überdauern kann. Im Mittelpunkt die beiden Kindheitsfreundinnen Maggie (Emma Appleton) und Birdy (Bel Powley), deren Bindung so mancher Bewährungsprobe ausgesetzt sein wird. Nicht nur aufgrund der Dialoge und authentischen Settings ein paar Ecken näher dran an dem Leben junger Frauen und Männer zur Paarungszeit als das angestaubte US-Pendant.
“Sex & The City” for Millenials. Based on her own bestseller, Dolly Alderton tells us everything she knows about love. Or thinks she knows.