In der britischen Krimiserie überschreitet ein unnachgiebiger Ermittler sämtliche Regeln des Erlaubten, um Leben zu retten. Der Fall beruht auf einer wahren Begebenheit: Nach einem Barbesuch in Swindon im Südwesten verschwindet die 22-jährige Sian O’Callaghan spurlos. Superintendent Stephen Fulcher übernimmt die Untersuchungen und macht sich auf die Suche nach der jungen Frau. Schon bald stößt er auf eine seltsame Parallele: Vor acht Jahren verschwand am selben Ort und unter ähnlichen Umständen auch ein Mädchen.
Der Polizeithriller wird nach wenigen Folgen zum Justizdrama und kreist um das moralische Dilemma, das man als Bürger in einem Rechtstaat ertragen muss: Auch Täter, die schwerwiegende Verbrechen begangen haben, haben Rechte. Der emmyprämierte Schauspieler Martin Freeman spielt die Rolle des Ermittlers, der sich entscheiden muss, ob er lieber das Polizeiprotokoll befolgen oder mit allen Mitteln den Mörder fassen soll. Freeman ist bereits Krimi-erprobt: Er war in „Sherlock“ und „Fargo“ zu sehen. Die Drehbücher zur Serie beruhen auf dem Buch „Catching a Serial Killer“ des echten Stephen Fulcher, der darin seine Erfahrungen verarbeitete.